Philipp Huber participated to the second round of Islikon Masters, this week-end at Islikon.
TM driver Philipp Huber obtained the pole position, and the overall wins in front of Nuno Huber and Roland Kupper, while Thomas Raimann, also with a E4RS4, wins the B-final.
Good job !
Original report from Philipp (in German):
Schon im ersten Training habe ich festgestellt, dass der Griff sehr hoch ist und das Setup vom 1. Carpet Masters nicht ausreicht, um die gleichen Zeiten wie damals zu fahren. Die hohen Griffverhältnisse äusserten sich darin, dass das Auto im Kurvenscheitel zu viel Vorderachsgriff aufbaute und zu stark abbremste. Die ersten Massnahmen griffen und verbesserten das Fahrverhalten entsprechend. Ich habe vorne den 1.3 mm Stabilisator durch den 1.5 mm dicken ersetzt. Ebenfalls habe ich die Akkuposition ganz nach vorne geschoben und das Zusatzgewicht möglichst weit vorne platziert. Dadurch war das Problem entschärft und ich konnte annähernd die gleichen Zeiten fahren wie bei der ersten Austragung.
Mit dieser Basis gelang es mir alle drei Quali-Läufe sowie auch alle Finalläufe ziemlich überlegen für mich zu entscheiden: TQ und Sieg.
Während den Rennläufen habe ich noch verschiedene andere Setupveränderungen probiert. Unter anderem habe ich verschiedene Federn probiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass die TM-Federn eine eigene Charaktereigenschaft haben. Sie haben viel Lenkung und lenkten auf dieser Piste trotzdem angenehm fein ein. Zudem haben sie die Eigenschaft, dass sie mehr lenken, wenn man etwas mehr Lenkung braucht und etwas korrigieren möchte. Diese Eigenschaft ist ziemlich einmalig und hilft die Ideallinie einzuhalten.
Thomas Raimann bestritt erst sein zweites Rennen mit seinem neuen E4RS4. Schritt für Schritt haben wir zusammen sein Auto auf die speziellen Griffbedingungen und auf seinen Fahrstil angepasst. Das Auto reagierte jeweils wie erhofft auf die Setupveränderungen und Thomas kam immer besser mit dem Auto und den Griffbedingungen zu recht. Leider hat es nicht ganz fürs A-Finale gereicht, doch konnte er immerhin das B-Finale für sich entscheiden.
Overall ranking:
A – 1. Philipp Huber – TM E4RS4
A – 2. Nuno Huber
A – 3. Roland Kupper
A – 4. Fabio Frei
A – 5. Christian Grabher
A – 6. Flavio Zehnder
A – 7. Silvio Pietroboni
B – 8. Thomas Raimann – TM E4RS4
B – 9. Nick Zünd
B – 10. Adrian Schafroth
B – 11. Michael Tremp
B – 12. Heinz Huber
B – 13. Martin Fessler
B – 14. Thomas Bachmann